Titelfoto: Annika DOLLMEYER und Rico THUMSER
Ob bei der Gesellenfreisprechung, der Meisterfeier, den feierlichen Übergaben der Silbernen Meisterbriefe oder zum Tag des Handwerks auf dem Leipziger Markt – überall waren in z.T. hoher Anzahl Menschen der Betriebe unseres Kfz-Gewerbes und Vertreter unserer Kfz-Innung mit dabei.
Die Anstrengungen von Handwerkskammern und Innungen der letzten Jahre zeigen nun Erfolge, besonders auch in unserem Kfz-Handwerk steigen die Ausbildungszahlen, trotz immer weniger junger Menschen, welche mit Abschluss die Schule verlassen.
Im Anhang möchten wir Ihnen die Meisterabsolventen des Jahrganges 2022/2023 der Karosserie- und Fahrzeugbauer sowie Kraftfahrzeugtechniker unserer Region vorstellen und Ihnen zwei Beispiele dafür aufzeigen, was junge Gesellinnen und Gesellen zur Entscheidung der Meisterausbildung bewog.
Anhang:
• Die Absolventinnen und Absolventen des Meisterjahrgangs 2022
• Nicole Bräutigam Meisterjahrgang 2022
• André Husnullin Meisterjahrgang 2022
• Ausbildungsstatistik 2023-2024 08
• Für 25 Jahre meisterliches Schaffen im Handwerk: Der Silberne Meisterbrief
Ein Festtag für das Handwerk
Anfang September standen die Zeichen in Leipzig wieder ganz auf Handwerk. In der Glashalle der Leipziger Messe wurden 499 junge Handwerker und Handwerkerinnen in den Gesellenstand erhoben. 236 neue Meisterinnen und Meister erhielten den Meisterbrief und 128 sturmerprobte Meisterpersönlichkeiten wurden mit dem Silbernen Meisterbrief geehrt.
Zu den Festveranstaltungen waren fast 3.000 Gäste vor Ort. Familien, Freunde, Chefs und Kollegen wollten ebenso mit den Handwerksprofis anstoßen wie Vertreter der Handwerkorganisationen sowie aus Politik und Verwaltung.
Die Atmosphäre war elektrisierend und die Messehalle kochte. Sowohl die frisch gebackenen Gesellinnen und Gesellen als auch die neuen Handwerksmeisterinnen und -meister strahlten vor Stolz. Sie standen ganz im Mittelpunkt und durften den Augenblick genießen.
Handwerkskammerpräsident Matthias Forßbohm macht den Profis in seiner Rede Mut für die Zukunft. Sie würden die Zukunft des Handwerks gestalten und es seiner Vielfalt mitprägen. Ein riesiger Dank ging natürlich auch an alle Unterstützer im familiären und betrieblichen Umfeld – ohne sie wären viele Erfolge nicht möglich.
In seiner Rede bekräftigte Forßbohm außerdem drei Kernforderungen des Handwerks an die Politik. 1. Mehr Wertschätzung für die berufliche Bildung und eine echte Gleichwertigkeit zur akademischen Bildung. 2. Entlastung der KMU – vor allem durch Abbau der Bürokratie. 3. Stärkere Anreize für die Selbstständigkeit.
Artikel: HWK zu Leipzig/Website-September/2023
Hier ein kleiner Ausschnitt vom Leipziger Marktplatz:
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