Zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 27. November, lud der Vorstand mit seinem Obermeister und seit einigen Wochen auch Präsident des Landesverbandes Sachsen, Herr Ralf Herrmannsdorf, wieder ins „Atlanta International Leipzig“ nach Wachau ein.
Wie schon im letzten Jahr, hatten wir zeitgleich mit dem Heimspiel des RB Leipzig in der Champions League, eine große Konkurrenzveranstaltung und konnten trotzdem wiederholt mehr Mitglieder und Gäste als in den Vorjahren begrüßen.
Grund dafür waren sicher auch die drei angekündigten Vorträge zu wichtigen und aktuellen Problemen unserer Betriebe.
Der erste Vortrag vom Hauptgeschäftsführer des Landesverbandes Sachsen, Herrn Ulrich Große, hatte es schon in sich, betraf er doch das in naher Zukunft (2021) anstehende Qualitäts-Management-System (QMS) nach DIN EN ISO/IEC 17020, worin alle anerkannten Werkstätten (a.W.) welche in der Technischen Fahrzeugüberwachung weiterhin eine Rolle mitspielen wollen, eingebunden werden müssen.
Auch die Hilfen und Angebote durch Handwerkskammer (HWK), Agentur für Arbeit und andere, bei der Suche nach künftigen Nachwuchskräften, fanden beim Beitrag von Frau Karen Neugebauer von der HWK Leipzig, offene Ohren.
Den schon traditionellen Fachvortrag über „aktualisierte Rechtssprechungen und Gesetze im Arbeitsrecht“ vorgetragen von Rechtsanwältin Frau Andrea Lechner, hörten wieder alle Teilnehmer interessiert zu.
Nach den üblichen organisatorischen Teil der Veranstaltung, mit den Berichten zur Rechnungsprüfung, den Jahresabschluss des Vorjahres und den Haushaltplan zum neuen Jahr, gab es noch die Wahl zweier zusätzlicher Vertreter zur Kreishandwerkerschaft Leipzig (KHS), zu welche die Mitglieder Ralf Balzer und Michael Mühl einstimmig gewählt wurden.
Beim Bericht zur Arbeit der Geschäftsstelle, wies der Geschäftsführer der Innung Tilo Schumer, auf den großen Aufwand bei der Arbeit zur zukünftigen Einbindung aller Kfz-Betriebe in das QM-System hin und mit welchen technischen und personellen Strukturen dies gemeistert werden soll und dankte dabei ausdrücklich den Angestellten und dem Vorstand für dessen Arbeit und Mithilfe.
Auch den Mitgliedern der Leipziger Kfz-Schiedsstelle wurde ausdrücklich gedankt, ist die Schiedsstelle doch ein wichtiges Standbein der Kfz-Innung, weil ein bekannter und wirksamer Verbraucherschutz.
Einen kurzen Einblick in das Mitgliedsleben der Innung für das kommende Jahr gab es u.a. mit der Ankündigung einer abendlichen Jubiläumsveranstaltung zu „85 Jahre Kfz-Innung Leipzig“ im März, einer organisierten gemeinsamen Busfahrt im September zur Automechanika nach Frankfurt a.Main und der Organisation von weiteren „Kfz-Unternehmerfrühstück“ in 2020.
Mit den Dankes- und Schlussworten vom Obermeister der Innung Ralf Herrmannsdorf, endete gegen 21: 15 Uhr die Jahreshauptversammlung 2019.
Bericht: Tilo Schumer / Fotos Daniela Wirth
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